With the practical implementation and the preparation of a planting plan, we had to adapt the outside dimensions of the area available to us for the wild bee pasture as well as the available financial resources and the plant seed, which can be acquired via the specialist trade.
For planting, we calculated 68 single squares. These were then filled with plant species according to the following system:
In order to increase the flowering quantity in the marginal months, we reserved more squares for species which flower at these times than for species which bloom only in the main season:
In order to achieve optical colour balance, we reserved additional squares for species with blue and yellow flowering colours.
After the number of squares was fixed for each species to be planted, we distributed the plants on the chessboard. We thereby produced a certain order, in order to make the area more "readable”. In addition, we distributed the plant species according to the month they start blooming from left to right - and also so that lower standing plants tended to be sown more to the front. We achieved using this method of distribution that one is not only able to recognize individual species, but also a flowering sequence, which moves from left to right across the wild bee pasture.
Schachbrettmuster
Bei der Ansaht der Wildbienenweide wichen wir bewusst von der klassischen Methode ab. Wir brachten die Samen nicht wie üblich als Mischung aus, sondern trennten die einzelnen Pflanzenarten voneinander. So war für jedes Quadrat des Schachbretts eine einzige Pflanzenart vorgesehen. Mit der Trennung der Arten wollen wir erreichen, dass man die jeweiligen Blühlängen und - Farben getrennt wahrnehmen und den Blütenbesuch, der je nach Bienenart sowie Pflanzenart unterschiedlich ist, einfach erkennen kann. Bei einer Mischsaat hätte man zwar ein optisch sehr ansprechendes Feld bekommen, die didaktische Komponente wäre aber wegfallen. Durch die Trennung kann man deutlich besser beobachten, wie sich die Fläche im Jahresverlauf verändert, denn zu jeder Jahreszeit blühen andere Pflanzen und nicht in jedem Monat blüht gleich viel.
Bei der praktischen Umsetzung und der Erstellung eines Pflanzplanes mussten wir uns den äußeren Maßen der uns für die Wildbienenweide zur Verfügung stehenden Fläche sowie vorhandenen finanziellen Mittel und im Fachhandel erwerbbaren Pflanzensamen anpassen.
Für die Ansaht errechneten wir 68 Einzelquadrate. Diese wurden dann nach folgendem System mit Pflanzenarten befüllt:
Zur Erhöhung der Blühmenge in den Randmonaten reservierten wir für Arten, die zu diesen Zeitpunkten blühen, mehr Quadrate als für Arten, die nur in der Hauptsaison in Blüte stehen:
Zum optischen Farbausgleich reservierten wir zusätzlich Quadrate für Arten blauer und gelber Blühfarbe.
Nachdem die Quadratanzahl je Pflanzenart festgelegt war, verteilten wir die Pflanzen auf das Schachbrett. Wir stellten dabei eine gewisse Ordnung her, um die Fläche „lesbarer" zu gestalten. Wir verteilten die Pflanzenarten dazu nach Beginn der Blüte von links nach rechts und gleichzeitig so, dass niedriger wachsende Pflanzen tendenziell weiter vorne gesät wurden. Wir bewirken durch die Verteilungsmethode, dass man nicht nur die Einzelarten erkennt, sondern ebenso eine Blühfolge, die sich von links nach rechts über die Wildbienenweide fortbewegt.
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